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Vorbereitung mit Partner für Langzeit-Monitoring

von Peter Hilgenberg | NewsMonitoring

Und weiter geht es. Am Freitag haben wir den neuen 11er Helikite auf seine Monitoringtauglichkeit zusammen mit einem Ingenieurbüro, das auf die Vermessung und Auswertung mit Hilfe von Drohnen spezialisiert ist, ausgiebig getestet.

Das Ingenieurbüro war bereits vor unserem ersten Kontakt länger auf der Suche nach einer Lösung für einen dauerhaften oder doch zumindest ausdauernderen Blick von oben, der mit herkömmlichen Drohnen aufgrund von Akkulaufzeiten, aber auch der dann andauernden Lärmbelästigung, nicht gut umsetzbar ist.

Um den Test für beide Seiten so einfach wie möglich zu halten, wurde dazu einfach eine komplette herkömmliche Drohne unter dem Helikite befestigt und für rund 3 Stunden in verschiedene Höhen aufgelassen, um Aufnahmen zu machen, die auch sonst über kürzere Phasen mit dieser Drohne gemacht werden. Bei einem so langen Flug entstehen natürlich deutlich mehr Daten, als bei einem Drohnenflug von wenigen Minuten. Allerdings auch andere, da der Flug nicht gesteuert ist wie bei einer Drohne. Um also daraus Schlussfolgerungen ziehen zu können ist ein vollständiger Durchlauf der gewonnenen Daten durch entsprechende GIS-Software nötig, was noch in Arbeit ist. Ein Ergebnis konnte schon am Ende des Tests abgelesen werden. Die Akkus der Drohne, die normalerweise etwa 20 Minuten halten, waren nach den 3 Stunden nur zu rund 25 % verbraucht. Kein Wunder wenn die Energie nicht für die Rotoren, sondern nur für die Kamera benötigt wird. Man hätte also den Versuch locker auf 10 und mehr Stunden ausdehnen können und immer noch Reserve gehabt. Eine Kernanforderung ist also augenscheinlich bereits erfüllt.

Wie es damit weitergeht, darüber werden wir Sie informieren.

11m³ Helikite über Kieswerk
11m³ Helikite bei den Tests über einem Kieswerk
Herkömmliche Drohne im Schlepp
11m³ Helikite mit der darunter befestigten herkömmlichen Drohne